Get the FLASH PLAYER to view this magazine:
- or -
View as HTML version
44 Mai 2017
Bier und Rad – ein gutes Tandem
Auf dem Sattel eines Fahrrads Südtirol erleben und dabei
gemütlich in einer oder mehreren der zehn Südtiroler
Wirtshausbrauereien einkehren: Dazu laden ab sofort die
fünf neuen Bierradrouten Südtirols, die durch das ganze
Land führen – von St. Leonard in Passeier im Westen bis
Bruneck im Osten.
Wenn die Temperaturen steigen, startet die Fahrradsaison,
aber auch die Biergärten im Land öffnen ihre Pforten.
Bier ist dank hohem Wassergehalt und Kohlensäure ein
guter Durstlöscher, außerdem enthalten fast alle Biersorten
wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Calcium
oder Phosphor sowie Vitalstoffe wie Vitamin B2, B6,
Pantothensäure und Niacin. Bier ist zudem ein isotonisches
Getränk, das bedeutet, es hat den gleichen Wasseranteil
wie Blut und wird deshalb vom Verdauungstrakt besonders
schnell in die Blutgefäße aufgenommen.
Fünf Bierradrouten durch Südtirol
Ein schattiger Biergarten ist also ein idealer Ort, um bei
einer Fahrradtour eine Pause einzulegen. „Die Südtiroler
Wirtshausbrauereien sind durch das Südtiroler Fahrradnetz
gut verbunden. Wir haben daher fünf Bierradrouten konzipiert,
die verschiedenste Teile des Landes berühren, durch
reizvolle Landschaften führen und einen Halt in unseren
Brauereien anbieten. In einem eigens konzipierten Folder
Foto © MGM/Damian Pertoll
Die Wirte der Wirtshausbrauereien stoßen auf gemeinsame Erfolge an
samt Karte werden diese Routen gezeigt“, sagt Christine
Laimer vom Pfefferlechner in Lana, einer der insgesamt
zehn Wirtshausbrauereien.
Durch das Südtiroler Fahrradnetz gut
miteinander verbunden
Angeboten werden Routen quer durch Südtirol:
von Meran über St. Martin bis nach St. Leonhard
in Passeier, von Bozen über Lana nach Meran,
von Bozen über Klausen bis nach Brixen und von
Brixen entweder über Franzensfeste nach Sterzing oder
über Mühlbach nach Bruneck. Alle Routen können in etwa
zwei- bis dreieinhalb Stunden bewältigt werden und weisen
einen Höhenunterschied von 50 bis maximal 400 Metern
auf. Durch das Südtiroler Fahrradnetz gut miteinander
verbunden sind die zehn Südtiroler Wirtshausbrauereien:
Brückenwirt in St. Leonhard in Passeier, Martinerhof in
St. Martin in Passeier, Pfefferlechner in Lana, Hopfen &
Co. und Batzen in Bozen, Gasslbräu in Klausen, Köstlan in
Brixen, Hubenbauer in Vahrn, AH Bräu in Franzensfeste
und Rienzbräu in Bruneck. Beim Besuch jeder Brauerei
bekommt man einen Stempel auf den Folder gedrückt; hat
man alle Brauereien abgefahren, winkt eine Überraschung.
Der Folder liegt bei allen Wirtshausbrauereien sowie in den
örtlichen Tourismusvereinen auf.
Regionale Zutaten
Aktuell brauen sieben Südtiroler Wirtshausbrauereien Biere
mit dem Qualitätszeichen Südtirol. Das bedeutet, dass vorwiegend
regionale Zutaten verwendet werden wie im Land
angebautes Getreide, Malz sowie frisches Südtiroler Wasser.
Zudem sind die Biere naturtrüb, werden also nicht gefiltert
und pasteurisiert, damit wertvolle Vitamine und Ballaststoffe
aus der Hefe erhalten bleiben. Mehr Infos zu den
Südtiroler Wirthausbrauereien gibt es unter www.wirtshausbrauereien.it
sowie zum Bier mit Qualitätszeichen unter
www.suedtirolerbier.com